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Hund malen einfach: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Anfänger

Hund malen einfach: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Anfänger

Geschrieben von

Monica Schwab

Veröffentlicht am

19. Sept. 2025

Inhaltsverzeichnis

Willkommen zu unserem Leitfaden, wie man einen Hund ganz einfach malt! Wenn Sie schon immer den Wunsch hatten, Ihr eigenes Haustier oder einen niedlichen Vierbeiner aufs Papier zu bringen, aber dachten, es sei zu kompliziert, dann sind Sie hier genau richtig. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie mit einfachen Formen und Techniken beeindruckende Ergebnisse erzielen perfekt für Anfänger, Kinder und alle, die einfach nur Spaß am Zeichnen haben wollen.

Hund malen einfach: So gelingt Ihr erstes Tierbild mit Leichtigkeit

  • Beginnen Sie immer mit einfachen geometrischen Grundformen wie Kreisen und Ovalen für Kopf und Körper.
  • Konzentrieren Sie sich auf einen Cartoon- oder Comic-Stil, der Fehler verzeiht und weniger Details erfordert.
  • Nutzen Sie visuelle Schritt-für-Schritt-Anleitungen, um den Prozess vom ersten Strich an zu verfolgen.
  • Einfache Materialien wie Bleistift, Radiergummi, Papier und Buntstifte reichen völlig aus.
  • Lernen Sie, charakteristische Merkmale von Rassen wie Dackel, Mops oder Beagle mit wenigen Strichen darzustellen.

Hunde malen ist einfacher, als Sie denken

Entdecken Sie den Künstler in sich: Jeder kann es lernen!

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie einschüchternd es sein kann, wenn man zum ersten Mal ein Tier malen möchte. Die Angst, dass es nicht realistisch genug aussieht oder dass man einfach nicht das Talent dafür hat, kann lähmend sein. Aber lassen Sie sich gesagt sein: Jeder kann lernen, einen Hund zu malen! Es geht nicht darum, ein Meisterwerk zu schaffen, sondern darum, den Prozess zu genießen und ein Ergebnis zu erzielen, das Sie stolz macht. Mit den richtigen, einfachen Techniken und ein wenig Übung werden Sie schnell feststellen, dass das Malen von Hunden auch für absolute Anfänger und Kinder keine Hexerei ist. Schnelle, erkennbare Ergebnisse sind absolut machbar, und das ganz ohne Vorkenntnisse.

Was Sie nur brauchen: Eine kurze Liste der Materialien für den Start

  • Ein paar Blätter Papier (am besten etwas dickeres Zeichenpapier, aber normales Druckerpapier tut es auch für die ersten Versuche)
  • Ein Bleistift (ein HB- oder 2B-Bleistift ist ideal, da er gut radiert und eine schöne Graustufe erzeugt)
  • Ein Radiergummi (ein Knetradiergummi ist super, aber ein normaler tut es auch)
  • Buntstifte oder Filzstifte zum Kolorieren (hier können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen!)

Sie sehen, es ist wirklich nichts Besonderes nötig. Keine teure Spezialausrüstung, keine komplizierten Werkzeuge. Alles, was Sie brauchen, haben Sie wahrscheinlich schon zu Hause.

Einfache geometrische Formen für Hund zeichnen

So starten Sie: Hunde aus Grundformen zusammensetzen

Schritt 1: Der Kopf und Körper als Kreise und Ovale

Der Schlüssel, um einen Hund einfach zu malen, liegt darin, ihn in seine grundlegenden geometrischen Formen zu zerlegen. Stellen Sie sich den Hund wie ein Puzzle aus Kreisen und Ovalen vor. Beginnen Sie mit einem größeren Oval für den Körper und einem kleineren Kreis oder Oval für den Kopf. Platzieren Sie diese Formen so, dass sie natürlich zueinander passen der Kopf sitzt typischerweise etwas über und vor dem Körper, vielleicht leicht angedeutet durch eine Verbindungslinie.

Schritt 2: Beine und Schwanz mit simplen Linien hinzufügen

Sobald die Grundformen für Kopf und Körper stehen, geht es an die Gliedmaßen. Für die Beine verwenden Sie einfache Linien, die von den unteren Bereichen des Körperovals nach unten führen. Sie müssen nicht perfekt anatomisch sein, gerade Linien oder leicht gebogene Striche reichen für den Anfang völlig aus. Denken Sie daran, dass die hinteren Beine oft etwas stärker angewinkelt sind als die vorderen. Der Schwanz kann ebenfalls als einfache Linie oder ein leicht gebogenes Oval dargestellt werden, je nachdem, ob der Hund ihn hoch oder tief trägt.

Schritt 3: Ohren und Schnauze, die den Charakter formen

Jetzt wird es spannend, denn mit Ohren und Schnauze geben Sie Ihrem Hund seinen Charakter. Die Ohren können als Dreiecke, abgerundete Formen oder sogar als lange, hängende Schlappen gezeichnet werden, je nach Hunderasse. Für die Schnauze genügt oft ein weiteres, kleineres Oval oder ein Dreieck, das an den Kopf angefügt wird. Die Nase selbst kann als kleiner Punkt oder Kreis am Ende der Schnauze dargestellt werden. Diese einfachen Elemente machen schon einen großen Unterschied und lassen die Form langsam wie einen Hund aussehen.

Schritt-für-Schritt: Einen süßen Cartoon-Hund malen

Vom ersten Kreis zum niedlichen Gesicht: Eine visuelle Anleitung

Lassen Sie uns nun einen typischen Cartoon-Hund Schritt für Schritt zum Leben erwecken:

  1. Zeichnen Sie einen großen Kreis für den Kopf und ein leicht nach unten geneigtes Oval darunter für den Körper.
  2. Verbinden Sie Kopf und Körper mit zwei kurzen Linien, die den Hals andeuten.
  3. Fügen Sie zwei einfache, abgerundete Dreiecke als Ohren an den Seiten des Kopfes hinzu.
  4. Zeichnen Sie eine Schnauze, indem Sie ein kleineres Oval an die untere Hälfte des Kopfkreises ansetzen.
  5. Setzen Sie eine kleine, runde Nase an die Spitze des Schnauzenovals.
  6. Nun die Augen: Platzieren Sie zwei große Kreise oberhalb der Schnauze, die dem Hund einen freundlichen Ausdruck verleihen.
  7. Zeichnen Sie vier einfache Linien für die Beine, die vom Körper nach unten führen, und einen geschwungenen Strich für den Schwanz.
  8. Radiere Sie nun alle überflüssigen Hilfslinien weg und zeichnen Sie die Konturen nach, um Ihren süßen Cartoon-Hund fertigzustellen!

So verleihen Sie Ihrem Hund Persönlichkeit: Augen, Nase und ein Lächeln

Die Augen sind wirklich der Spiegel der Seele auch bei gezeichneten Hunden! Für einen lebendigen Ausdruck malen Sie die Augen nicht einfach schwarz aus. Lassen Sie im Pupillenbereich einen kleinen weißen Punkt frei, der als Lichtreflex dient. Das lässt die Augen sofort viel freundlicher und lebendiger wirken. Die Nase kann einfach als gefülltes Oval oder Dreieck gezeichnet werden. Und ein leicht geschwungener Strich unter der Schnauze wird im Handumdrehen zu einem fröhlichen Lächeln, das Ihrem Hund Charakter verleiht.

Einfache Tricks für ein plastisches Aussehen: Schatten und Highlights

Um Ihrem gemalten Hund mehr Tiefe zu geben, ohne es kompliziert zu machen, können Sie mit Schatten und Highlights arbeiten. Überlegen Sie, woher das Licht kommt. Auf der dem Licht zugewandten Seite lassen Sie die Flächen heller, auf der abgewandten Seite fügen Sie leichte Schatten hinzu. Das kann durch einfaches Schattieren mit dem Bleistift geschehen oder indem Sie die Farbe dort etwas dunkler wählen. Auch ein leichtes Aufhellen der Kanten, die dem Licht zugewandt sind, kann Wunder wirken.

Einfache Zeichnungen von Dackel Mops Beagle

Hunderassen für Malanfänger: Perfekt für den Start

Der Dackel: Eine einfache Übung mit langem Körper

Der Dackel ist eine fantastische Wahl für Anfänger. Sein charakteristischer langer Körper und die kurzen Beine lassen sich wunderbar mit einfachen Ovalen und Linien darstellen. Sie müssen sich keine Gedanken über komplexe Proportionen machen; der lange Körper ist das Hauptmerkmal, das leicht zu erfassen ist. Konzentrieren Sie sich einfach darauf, das lange, niedrige Oval für den Körper zu zeichnen und die kurzen Beine darunter zu setzen.

Der Mops: Wie man ein knautschiges Gesicht mit wenigen Strichen zaubert

Möpse sind durch ihr rundes, oft faltiges Gesicht und ihre großen Augen sofort erkennbar. Für Anfänger ist das toll, denn diese Merkmale lassen sich gut vereinfachen. Ein großer Kreis für den Kopf, eine kleine, runde Nase und die charakteristischen Falten können mit nur wenigen geschwungenen Linien angedeutet werden. Die großen Augen machen ihn zudem besonders niedlich und verzeihen kleine Ungenauigkeiten.

Der Beagle: Schlappohren einfach und effektivvoll zeichnen

Beagles sind bekannt für ihre langen, hängenden Schlappohren. Das ist eine tolle Übung für Anfänger, um weiche, geschwungene Formen zu zeichnen. Sie können die Ohren einfach als lange, abgerundete Formen darstellen, die vom Kopf herabhängen. Zusammen mit der typischen schwarz-weißen oder braun-weißen Färbung, die man mit wenigen Farbflächen andeuten kann, entsteht schnell ein erkennbarer Beagle.

Häufige Fehler und wie Sie sie vermeiden

Falsche Proportionen? Der Grundformen-Trick hilft immer

Einer der häufigsten Fehler, besonders bei Anfängern, sind unpassende Proportionen. Der Kopf ist zu groß, der Körper zu kurz, oder die Beine sind krumm. Die beste Methode, dem entgegenzuwirken, ist, sich immer wieder auf die Grundformen zu besinnen. Beginnen Sie mit dem Kopf- und Körperoval und fügen Sie dann erst die anderen Elemente hinzu. So stellen Sie sicher, dass die Basis stimmt, bevor Sie ins Detail gehen.

"Mein Hund sieht steif aus": So bringen Sie Bewegung ins Bild

Manchmal wirken gezeichnete Tiere ein wenig steif und leblos. Um das zu vermeiden, versuchen Sie Folgendes:

  • Zeichnen Sie nicht alles perfekt symmetrisch. Ein leicht schiefes Bein oder ein leicht gedrehter Kopf kann schon viel bewirken.
  • Nutzen Sie leichte Schwünge in den Linien, besonders für den Schwanz, die Ohren oder sogar den Rücken.
  • Stellen Sie sich vor, der Hund bewegt sich gerade. Vielleicht hat er gerade einen Schritt gemacht oder wedelt mit dem Schwanz.

Überladene Details: Warum weniger am Anfang mehr ist

Gerade im Cartoon-Stil ist es wichtig, nicht zu viele Details auf einmal hinzufügen zu wollen. Ein überladener Hund wirkt oft unruhig und weniger charmant. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Merkmale: Augen, Nase, Ohren und die Grundform. Wenn diese stimmen, ist der Hund bereits erkennbar. Zusätzliche Details wie zu viele Fellstriche oder komplexe Schattierungen sind für den Anfang oft überflüssig und können das Bild eher stören als bereichern.

Lesen Sie auch: Totenköpfe zeichnen: Einfache 4-Schritte-Anleitung für Anfänger

Dem gemalten Hund den letzten Schliff geben

Einfache Fell-Texturen: So deuten Sie das Fell nur an

Sie müssen nicht jedes einzelne Haar zeichnen, um Fell darzustellen. Für eine einfache Fell-Textur eignen sich kurze, gezackte Linien, die entlang der Körperkontur verlaufen. Auch leichte Schraffuren, die in Richtung des Fells zeigen, können das Aussehen von Fell andeuten. Bei kurzhaarigen Hunden reichen oft schon diese angedeuteten Linien, um die Textur zu vermitteln, ohne zu viel Zeit in Anspruch zu nehmen.

Farbe ins Spiel bringen: Tipps für Buntstifte und Filzstifte

Wenn Sie mit Buntstiften oder Filzstiften malen, können Sie Ihrem Hund Leben einhauchen. Hier sind ein paar Tipps:

  • Beginnen Sie mit helleren Farben und bauen Sie die Töne langsam auf. Das gibt Ihnen mehr Kontrolle.
  • Nutzen Sie für Schatten dunklere Farbtöne der Grundfarbe oder fügen Sie leicht Grau oder Braun hinzu.
  • Seien Sie mutig mit den Farben, besonders wenn Sie für Kinder malen! Leuchtende Farben machen das Bild fröhlich und ansprechend.

Hintergrund-Ideen, die Ihren Hund strahlen lassen

Ein einfacher Hintergrund kann Ihren Hund hervorheben, ohne ihn zu überdecken:

  • Eine einfarbige Fläche in einer komplementären Farbe zum Hund kann schon viel bewirken.
  • Ein paar stilisierte Grashalme am unteren Bildrand oder eine einfache Sonne am Himmel reichen oft aus, um eine Szene anzudeuten.
  • Sie können auch einfach nur eine leicht schattierte Fläche unter dem Hund zeichnen, um ihm einen Standpunkt zu geben.

Häufig gestellte Fragen

Beginnen Sie mit einfachen geometrischen Grundformen wie Kreisen und Ovalen für Kopf und Körper. Zerlegen Sie den Hund in diese Grundelemente, um eine solide Basis zu schaffen.

Ein weicher Bleistift wie HB oder 2B ist ideal. Er erzeugt klare Linien, lässt sich gut radiieren und ermöglicht verschiedene Graustufen für erste Schattierungen.

Um Fell anzudeuten, verwenden Sie kurze, gezackte Linien entlang der Kontur oder leichte Schraffuren, die in Fellrichtung zeigen. Weniger ist hier oft mehr.

Lassen Sie einen kleinen weißen Punkt als Lichtreflex in der Pupille frei. Das verleiht den Augen sofort mehr Leben und Ausdruck, selbst in einfachen Zeichnungen.

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Monica Schwab

Monica Schwab

Ich bin Monica Schwab und bringe über 15 Jahre Erfahrung im Bereich Kunst mit, insbesondere in der Keramik. Mein akademischer Hintergrund in Kunstgeschichte und meine praktische Erfahrung als Keramikerin ermöglichen es mir, sowohl die technischen Aspekte als auch die kulturelle Bedeutung von Keramik umfassend zu verstehen. Ich spezialisiere mich auf die Verbindung von traditioneller Handwerkskunst mit modernen Designansätzen, was mir eine einzigartige Perspektive auf die Entwicklungen in der Keramikszene bietet. In meinen Beiträgen für die Website keramikregion-landshut.de strebe ich danach, fundierte Informationen und inspirierende Einblicke zu bieten, die sowohl Kunstliebhaber als auch Fachleute ansprechen. Mein Ziel ist es, das Bewusstsein für die Vielfalt und die Bedeutung der Keramikkunst zu fördern und gleichzeitig eine vertrauenswürdige Quelle für aktuelle Trends und Techniken zu sein. Ich setze mich dafür ein, dass meine Leser stets gut informiert sind und die Faszination der Keramik in ihrer ganzen Tiefe erleben können.

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